(cc)alpsSalon: open everything with Michel Bauwens

11.09.2009, 19:30 Uhr
In Kooperation mit net culture lab, Österreichische Computergesellschaft,
Creative Commons Austria
RaumD, qdk, quartier 21, MQ, Museumsplatz 1, 1070 Wien

Im Herbst 2009 zeigt der (cc)alpsSalon in Zusammenarbeit mit dem netculturelab die größeren Zusammenhänge der freien Kultur. Offenheit, ob dies nun open design oder open innovation betrifft, alles fügt sich zusammen in ein open eveyrthing, das den Kern und die Gesinnung darstellt, die hinter Projekten dieser Art steht.

open everything  kann als die Summe seiner Teile beschrieben werden. Plattformen, Entwürfe, Anwendungen, Mediensammlungen – auch wenn es schwer ist zu zeigen, was aus dieser Gesinnung entstehen kann, startet der (cc)alpsSalon einen ersten Versuch indem er eine online mind map zur Verfügung stellt, die alle dazu auffordern soll, dazu beizutragen darzustellen was open everything ist – die Keimzelle für die Zusammenarbeit verschiedenster Menschen um etwas größeres zu schaffen. Offenheit macht dies möglich.

Nur wenige Menschen sind in der Lage die Frage „Was ist open everything eigentlich?“ auf befriedigende Weise zu beantworten, der Überblick, der durch die mind map präsentiert wird, bildet die Basis für die eigentliche Erklärung. Daher hat der (cc)alpsSalon MICHEL BAUWENS eingeladen, diese Frage zu beantworten und einen Überblick über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen in Zusammenhang mit dieser Idee zu geben und die Potentiale aufzuzeigen die für jeden gegeben sind, der/die offene Materialien, Quellen, Designs – einfach alles – anbietet und nützt.

Eine der beeindruckendsten Ausführungen dieses Ethos ist open source ecology (OSE), ein Projekt, das darauf abzielt eine open source Gemeinschaft zu schaffen, die sich auf Nachhaltigkeit, ökologische Verantwortung und die Freiheit des Individuums gründet. FRANZ NAHRADA wird diese innovative Idee genauer darstellen und wird dabei zeigen, wie das Konzept des open everything in Gemeinschaften realisiert werden kann, die willens sind Offenheit tagtäglich zu leben.

Gesellschaft wird durch viele Faktoren beeinflusst, Kultur und Technologie sind zwei der entscheidendsten. Die technische Seite von open everything bildet die Basis für eine Kultur der „Macher“, die einen Wechsel von Massenproduktion hin zu selbst gemachten oder selbst entworfenen Produkten kennzeichnet. Diese do it yourself (DIY) Kultur ist abhängig von den Verbesserungen, die durch das Teilen von Erfahrungen und Ideen entstehen. RALF SCHLATTERBECK zeigt uns, wie diese Gemeinschaft funktioniert und wie sie vom Ethos des open everything profitiert.

Der (cc)alpsSalon lädt alle ein, die auf der Suche nach neuen Zugängen sind, die Austausch nutzbringend, Zusammenarbeit leichter und Innovation möglich machen. Man/frau sieht sich im Herbst 2009 – Wien.